Eigentlich setze ich einen Blog ganz anders auf. Ich kümmere mich um ein Logo, Impressum, Theme, Farbschema, ein Framing, einen neuen Namen, die passenden Social Mediakanäle, aber jetzt ist es anders. Es ist mir alles egal, zumindest jetzt. Ich will einfach wieder schreiben, schauen was kommt, schauen, was über die Tastatur in diese Seite fließt, nicht so viel bewerten, einfach raus damit. Kein Filter, keine Zensur, kein überarbeiten, kein korrigieren.

Es gibt so viel was raus will. Abnehmreise, Singledasein, Gefühle, aber es gibt auch eine gewisse Angst. Angst vor Verurteilung, Angst von Kommentaren, die gut gemeint sind, aber mich doch treffen, verletzen, oder mich dazu bewegen, dass alles wieder einzustampfen. Deswegen vielleicht ein Blog und die Sicherheit des Verborgenen, Kräfte sammeln für den Sprung auf Social Media, Youtube und Co.

Viele kennen mich einfach online nur aus dem Minimalismus Kontext, viele vielleicht auch gar nicht mehr, weil ich die transition auf social media nicht gemacht habe. Es gab einen Blog/Podcast, ein paar Fernsehinterviews und ganz viele offline Begegnungen mit Menschen die zu Freunden geworden sind.

Aber ich bin mehr wie „einer der ersten Minimalisten“, ich bin 42 mitten im Leben, auf 42 qm mit einem Auto das 230.000 km gelaufen hat, einer nicht mehr ganz so minimalistischen Vorratshaltung und dem Ziel weiter meine eigenen Gesundheit in die Hand zu nehmen und sich neben der Arbeit etwas aufzubauen. Etwas, was nur mir gehört, was ich selbst erschaffe. Woher der „Drang“ kommt… mh keine Ahnung, abends nur Netflix ist einfach nicht genug. Ich bin froh vor einem guten Jahr meinen Gesundheit aktiv angegangen zu sein.

Ganz nebenbei… der Blogname ist schon ewig in meinem Kopf und die Domain gehörte mir auch irgendwann schon einmal, es gibt sogar ein Typographisches Logo dazu.

Ja wild… Buchstaben fließen, ich möchte ewig weiter schreiben, Idee und Impuls nach Impuls, bis nichts mehr kommt.

Aber heute gibt es noch andere Pläne